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Betrug bei Airbnb: Vorsicht vor dieser neuen Betrugsmasche

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Das Internet offenbart für Kriminelle zahlreiche Möglichkeiten, um über Betrugsmaschen Menschen abzuzocken. Das ist derzeit auch bei Airbnb der Fall. Wir verraten dir, wie du dich schützen kannst.  

Airbnb hat sich in den vergangenen Jahren zu einer der führenden Plattformen für die Vermittlung von Kurzzeitmieten entwickelt. Im Jahr 2023 wurden laut Unternehmensangaben mehr als 448 Millionen Übernachtungen über das Portal gebucht. Das entspricht einem Plus von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Doch auf Plattformen wie Airbnb, auf denen zahlreiche Menschen jeden Tag Buchungen vornehmen, sind auch Betrüger:innen nicht weit. Wir erklären dir deshalb, worauf du achten musst, um dich vor Betrug auf Airbnb zu schützen.

Betrug bei Airbnb: So läuft die Betrugsmasche ab

Eine Unterkunft bei Airbnb zu buchen, ist relativ einfach. Über zahlreiche Filter können alle möglichen Eigenschaften ausgewählt und der gewünschte Zeitraum festgelegt werden.

Die Buchung wird dann im Normalfall direkt über einen Button auf der Seite angefragt. Doch derzeit kursieren laut watchlist-internet zahlreiche Unterkünfte, über die zu einem Kontakt per E-Mail auffordert wird.

Demnach sei den Inseraten zu entnehmen, dass Anfragen über Airbnb nicht angenommen würden. Der Kontakt mit den sei deshalb nur per Mail möglich.

Auf eine solche E-Mail folgt dann eine Erklärung, dass die vermeintlichen Vermieter:innen technische Probleme mit dem Airbnb-Kalender hätten. Aus diesem Grund könne die Verfügbarkeit der Unterkunft nicht mit anderen Plattformen abgeglichen werden. Um die Buchung abzuschließen, sei es nötig, einem Link zu Booking.com zu folgen.

Gefälschte Links von Booking.com

Die Kriminellen versuchen so, Airbnb-USer von der Plattform auf eine gefälschte Website zu locken. Das Ziel ist es, auf diesen gefälschten Seiten das Geld ihrer potenziellen Opfer abzugreifen.

Die E-Mail, die angeblich von Booking.com stammt, sieht laut watchlist-internet täuschend echt aus. Es handle sich allerdings um eine Fälschung.

Dies sei an der Internetadresse des enthaltenen Links zu der Plattform zu erkennen: „booking.stays-3876566623.live[…] ist nicht die echte Internetadresse von Booking.com.“

Wer diesen Link anklickt, sieht seine Daten für die Unterkunft direkt hinterlegt. Es muss dann nur noch bezahlt werden – was allerdings dazu führt, dass das Geld verschwunden und keine Unterkunft gebucht ist.

Solltest du bei Airbnb ein solches Inserat finden, kannst du mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass es sich um Betrug handelt. Es ist empfehlenswert, das jeweilige Inserat direkt bei Airbnb zu melden.

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Der Beitrag Betrug bei Airbnb: Vorsicht vor dieser neuen Betrugsmasche von Maria Gramsch erschien zuerst auf BASIC thinking. Folge uns auch auf Facebook, Twitter und Instagram.


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